Otto Eberhardt wurde 1930 in Mannheim geboren.
Malunterricht bei Professor Theodor Waldraff, Heidelberg.
Von 1955-57 studierte er Malerei und Graphik bei Professor HAP Grieshaber an der Kunstakademie in Karlsruhe sowie Philologie und Geschichte in Heidelberg.
Er besuchte die Schauspielschule in Wien und Rom von 1957-59. An der Universität Rom studierte er ergänzend Italienische Literatur und Archäologie.
Ab 1959 war er im Schuldienst, ab 1966 am Hebel-Gymnasium Schwetzingen, wo er mit Unterbrechungen die Theater-AG leitete. Aufführungen wie "Die Perser", "Titus Andronicus", "Faust 1" und "Faust 2" machten die Theater-AG bekannt.
Reisen nach Südeuropa, besonders Italien. Studienreisen nach Ägypten, Ostafrika, Indien, Mexiko, Südamerika, Russland, Ostasien und China prägten sein künstlerisches Schaffen.
Otto Eberhardt ist im Mai 2019 in Schwetzingen gestorben.
Das Grab von Otto Eberhardt auf dem Friedhof in Schwetzingen. Den Grabstein hat er zum Tod seines Vaters angefertigt, der hier ebenfalls beerdigt liegt.
1981: Verweilen im geformten Bild, Hause Liedvogel (Einrichtungen), Wiesloch, DE
1983: Galerie Friedrich, Schwetzingen, DE
1984: Viel Kunst, Galerie in der Carl-Theodorstr., Schwetzingen, DE
1989: Holzschnitte und Aquarelle, Dahn, DE
1991: Holzschnitte und Aquarelle, Bad Dürkheim, DE
1991: Landeskunstwochen, Kunstmuseum Spendhau, Reutlingen, DE
1991: Villa Meixner, Brühl, DE
1994: Lunéville, Schloss, FR, Ausstellungsbeteiligung
1995: Rittersaal, Deufringen, DE
1995: Lunéville, Schloss, FR
2000: ÖLGEMÄLDE UND AQUARELLE VON ALEXANDR ZLATKIN, St. Petersburg + OTTO EBERHARDT, Schwetzingen, DE, Einführung: Ulrich Bergmann
2001: OTTO EBERHARDT UND SHIHABUDDEEN ABDULKADER VAIPPIPADATH in der Volkshochschule, Schwetzingen, DE, Einführung: Ulrich Bergmann
2003: Venedig, Villa Meixner Brühl, DE, Eröffnung: Ulrich Bergmann
2006: Landschaften und Stadtansichten Italiens, Österreichisch-Deutschen Kulturgesellschaft (ÖDKult) und der Schoellerbank, Graz, AT
2006: FARBHOLZSCHNITTE im Rathaus Lingenfeld, DE, Eröffnung: Ulrich Bergmann
2010: „Ins Holz geschnitzte Paradiese“, Villa Meixner Brühl, DE, Eröffnung: Ulrich Bergmann
2018: Kunst im Amtsgericht, Schwetzingen, DE, Eröffnung: Viola Taraz
2019: Restaurant Delle Rose und Hotel am Theater, Schwetzingen, DE, Dauerausstellung
weitere Ausstellungen in:
Heidelberg, Landau, Rastatt, Stuttgart, St. Petersburg, Rom und Turin
weitere Ausstellungsbeteiligungen in:
Istanbul, Pforzheim, Karlsruhe, Heidelberg, Schwetzingen
1962: Zeitschrift "Der Naturstein"
1969: HAP Grieshaber: Malbriefe, hg. von Margot Fuerst (dtv 621), Otto Eberhardt wird auf S. 222 erwähnt
1980: Who`s who in the arts and literature III, Vol 1.
1984: Allgemeines Verzeichnis der Kunstschaffenden in der bildenden und gestaltenden Kunst des ausgehenden XX. Jahrhunderts: Künstlerkompendium. Band 2. Ziese, Axel-Alexander, Reg.-Nr.: 85003
1991: Greishaber Schüler Heute
2009: Grieshaber 100, eine einhundertfache Hommage
2019: Otto Eberhardt, Werkskatalog Teil 1